Dominic Höher

Experte für frühkindliche Kommunikation & Osteopathie

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Ich bin Dominic Höher – Kinder- und Säuglingsosteopath mit über 15 Jahren Erfahrung und Experte für frühkindliche Kommunikation. Mein beruflicher Weg war alles andere als gradlinig, aber genau das hat mich geprägt: Ich wollte ursprünglich nie mit Menschen arbeiten. Doch heute ist es genau diese Verbindung, die meine Arbeit erfüllt.

Aufgewachsen als ältestes von fünf Kindern in einer naturverbundenen Familie – mein Vater Arzt, meine Mutter Biologin – wurde mir schon früh die Faszination für Körper, Bewegung und Entwicklung mitgegeben. Über Umwege fand ich meinen Weg zur Osteopathie und später zur Spezialisierung auf Säuglinge und Kinder.

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Warum Kinder?

Lange waren Kinder für mich eher Randfiguren bei Familientreffen. Umso überraschender war es, wie sehr mich meine Neffen und Nichten – obwohl ich selten präsent war – suchten und mir vertrauten. Als ich schließlich meine Weiterbildung zum Kinderosteopathen begann, veränderte sich alles: Ich begann, Muster in kleinen Kindern zu erkennen, die ich auch bei Erwachsenen sah. Das stellte meine gesamte therapeutische Arbeit auf den Kopf.

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Mein Wendepunkt – mein Sohn

Als mein Sohn zur Welt kam, dachte ich, bestens vorbereitet zu sein. Doch nichts konnte mich auf das vorbereiten, was kam: 15 Monate lang schrie er fast jede Nacht. Keine Behandlung half nachhaltig – bis ich begriff, dass er keinen Therapeuten, sondern einen Vater brauchte. Ich lernte: Elternsein ist nicht Wissen – es ist tägliche, feinsinnige Kommunikation. Es ist Aushalten, Fühlen, Begleiten.

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Was mich heute bewegt

Kinder zeigen uns unsere eigenen Grenzen – und gleichzeitig unsere größte Wachstumschance. Ich sehe jedes Kind als hochintelligentes System, das mit seinem Verhalten kommuniziert. Wenn wir bereit sind, zuzuhören, verändert sich alles – in uns und in der Beziehung zu unseren Kindern.

Ich habe über die Jahre tausende Familien begleitet. Was alle verbindet: der Wunsch, das eigene Kind zu verstehen und ihm liebevoll zu begegnen. Die Grundlage dafür ist Kommunikation – mit dem Kind, aber auch mit sich selbst.